Montag, 26. Dezember 2011

Everyday life, it sucks.

5:50 Uhr. Mein Wecker klingelt und ich wache auf. Noch fünf Minuten liegenbleiben, Zeit genug um ein Lächeln in mein Gesicht zu zaubern und rum die glückliche Maske aufzusetzen. Dann muss ich aufstehen um meinen Bruder zu wecken. Runter gehen, Müsli machen, frühstücken, wieder hoch gehen. Ins Bad um mein Gesicht abzuwaschen, alles wieder abzutrocknen, meine Haare zu bändigen und um schon mal zu überlegen, wie ich mich schminke. Zu dem Zeitpunkt bin ich allerdings noch nicht geschminkt. Als nächstes gehe ich in mein Zimmer, ziehe mich an, suche meine über alles geliebte Kette und meine Uhr und stecke vielleicht noch Ohrringe in meine Ohrlöcher, je nach dem was ich an habe. Danach gehe ich wieder ins Bad und schminke mich. Mein Bruder hat mir zu dem Zeitpunkt schon mindestens zehn Mal gesagt, dass ich mich beeilen soll. Wenn ich im Bad mit meinem Gesicht und meinen Haare fertig bin, gehe ich wieder in mein Zimmer und hole dort meine Schultasche. Im Eiltempo hole ich dann noch meine Jacke und meine Schuhe, vielleicht noch einen Schal. Pünktlich um 6:45 Uhr stehe ich unten. Um 6:50 Uhr muss ich mich auf den Weg zum Bus machen, also bleiben mir fünf Minuten um meine Schuhe und meine Jacke anzuziehen und um meine Brotdose und die Trinkflasche einzustecken. Sobald ich damit fertig bin gehen mein Bruder und ich raus, er schließt ab, gibt mir den Schlüssel. Auf geht's zum Bus. Uns bleiben sechs Minuten um die Straße runterzugehen, bis zur Bushaltestelle. Um 6:56 Uhr kommt der Bus. Manchmal ist er früher, manchmal etwas später, bei zu viel Schnee und Eis kommt er gar nicht. Meistens ist der Bus pünktlich. Ich steige lächelnd ein, suche mir einen Sitzplatz und warte bis wir an der Schule sind. Die Musik in meinen Ohren lenkt mich von dem Geschehen um mich herum ab. Möglichst laut, um keine anderen Stimme, außer der des Sängers oder der Sängerin zu hören. Noch immer lächelnd steige ich aus dem Bus aus, sobald die Türen aufgehen. Die Beste wartet bereits. Rein in die Schule. Jetzt fängt das Schauspielern erst richtig an. Alle müssen begrüßt werden. Küsschen links, Küsschen rechts oder einfach nur eine Umarmung. Ein einfaches ‚Hallo' reicht schon lange nicht mehr. Noch eine halbe Stunde bis der Unterricht anfängt. Dreißig Minuten. Diese Zeit gilt es erbarmungslos totzuschlagen. Rumsitzen, Reden, die Wärme der Heizung genießen, vielleicht noch zum Vertretungsplan gehen. Alles ganz ruhig, wir haben ja Zeit ohne Ende. Das Lächeln auf meinen Lippen verkrampft sich langsam aber sicher. Niemand bemerkt es. Gut so. Wenn ich nur langsam genug aufhöre zu lächeln, bemerkt es niemand. Sehr gut. Ziel des Tages ist wie immer erreicht.


So sieht's in der Schulzeit aus. Ferien sind anders, zum Glück. :)

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Stadt ♥

Stadt.
Neben mir eine gute Freundin, die mich aber weitestgehend in Ruhe lässt.
Meine Augen huschen unaufhaltsam durch die Gegend. Wonach ich suche? Ich weiß es nicht. Ich wünschte ich wüsste es, aber Wünsche werden nicht wahr.
Überall fremde Mensche. Ausländer und Deutsche. Niemand beachtet den anderen, alle laufen stillschweigend aneinander vorbei. Niemand schaut dem anderen in die Augen.Auf einmal stupst mich meine Freundin an.
"Siehst du den Jungen mit der grauen Mütze, dahinten? Der sieht gut aus."
Ich schaue mich um, sehe ihn. Er schaut mich direkt an, schnell gucke ich wieder weg. Blonde Haare, dunkle Augen und ein an sich hübsches Gesicht. Er ist hübsch, er ist ein Arschloch. denke ich mir. 
"Ja, er sieht wirklich gut aus." antworte ich ihr.
Da wir noch in ein bestimmtes Geschäft wollen lassen wir ihn links liegen und gehen weiter. Als ich kurz zurückgucke sehe ich noch ein braunhaariges Mädchen begrüßt.
Auf dem Rückweg zum Bus sehe ich ihn wieder. Er ist gerade dabei eine blonde Silikontusse zu umarmen. Wo ist die Braunhaarige hin? Ich sehe sie nicht. Sie ist weg, jetzt ist die Blonde da.  
Männliche Schalmpe, oder was?
Egal, das ist nicht mein Problem. Wenn ich meinen Zug nach Hause verpasse, wäre das schlimm.

Sonntag, 18. Dezember 2011

Nicht aufregen, nicht aufregen, nicht aufregen. Es interessiert hier sowieso niemanden mehr, wie gut oder schlecht es dem Anderen geht. Alle leben ihr Leben. Mittags werden allerhöchstens fünf 'Sätze' augetauscht.
"Und wie war's in der Schule?"
"Lustig, wie immer."
"Gibt's irgendwas Neues?"
"Nein, eigentlich nicht."
Meistens war es das dann. Ich liebe dieses Familienleben. Ok, wir brauchen alle dringend Ferien, ich schiebe das jetzt einfach darauf. Ab nächster Woche wird alles besser - nie und nimmer.

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Dienstag, 6. Dezember 2011

Ganz einfach? Ja!

Niemand weiß alles über mich und so wird es auch immer bleiben, denn ich mancher Hinsicht rede ich zu wenig. 
 Es gibt Sachen über die ich mich zwei Stunden am Stück unterhalten kann, unverfängliche Sachen, die nicht zu viel über mich aussagen. Und es gibt Sachen über die ich einfach gar nicht rede, auch nicht wenn jemand egal wer danach fragt. 
Richtig ist das bestimmt nicht. Alles worüber ich mich im Grunde genommen aufrege falsch. 
So sieht es aus und so wird es auch bleiben, dafür sorge ich schon. :)

Sonntag, 4. Dezember 2011

♥ ♥ ♥

 Sooo nachdem ich dieses Lied jetzt 2 Stunden gehört habe, liebe ich es noch mehr...:)

 

Maria Mena – Just Hold me                             Halt mich einfach

Comfortable as I am                                        Bequem wie ich bin,
I need your reassurance                                   brauche ich deine Bestätigung.
Comfortable as you are                                   Und bequem wie du bist,
You count the days                                         zählst du die Tage.
But if I wanted silence                                     Aber wenn ich Stille brauchen würde,
I would whisper                                              würde ich flüstern.                              
And if I wanted loneliness                                Und wenn ich mir Einsamkeit wünschen würde,
I'd choose to go                                              würde ich mich entscheiden, zu gehen.
And if I liked rejection                                     Und wenn ich Ablehnung wollte,
I'd audition                                                      würde ich vorsingen.
And if I didn't love you                                    Und wenn ich dich nicht liebte,
You would know                                            dann wüstest Du es.

And why can't you just hold me?                     Und warum kannst du mich nicht einfach halten?
And how come it is so hard?                           Und wieso ist es so schwer?
And do you like to see me broken?                
Und magst du es, mich verletzt zu sehen?
And why do I still care (still care)?                 Und warum interessiert es
mich immer noch?
You say you see the light now                          Du sagst du siehst nun Licht    
At the end of this narrow hall                           am Ende dieses engen
Ganges.
I wish it didn't matter                                       Ich wünsche, es wäre nicht von Bedeutung gewesen.
I wish I didn't give you all                                Ich wünsche, ich hätte dir nicht alles gegeben.
But if I wanted silence                                     Aber wenn ich Stille brauchen würde,
I would whisper                                              würde ich flüstern.                              
And if I wanted loneliness                                Und wenn ich mir Einsamkeit wünschen würde,
I'd choose to go                                              würde ich mich entscheiden, zu gehen.
And if I liked rejection                                     Und wenn ich Ablehnung wollte,
I'd audition                                                      würde ich vorsingen.
And if I didn't love you                                    Und wenn ich dich nicht liebte,
You would know                                            dann wüstest Du es..

And why can't you just hold me?                     Und warum kannst du mich nicht einfach halten?
And how come it is so hard?                           Und wieso ist es so schwer?
And do you like to see me broken?                
Und magst du es, mich verletzt zu sehen?
And why do I still care?                                   Und warum interessiert es mich immer noch?
Poor little missunderstood baby                       Armes, kleines, missverstandenes Baby.
No one likes a sad face                                   Niemand mag ein trauriges Gesicht.
But I can't remember life without him               Aber ich kann mich nicht an ein Leben ohne ihn erinnern.
I think I did have good days                            Ich denke, ich hatte einmal gute Tage.
I think I did have good days                            Ich denke, ich hatte einmal gute Tage.
And Why -                                                     Und warum...
Why can't you just hold me?                           
Und warum kannst du mich nicht einfach halten?
And how come it is so hard?                           Und wie kommt es, dass es so schwer ist?
And do you like to see me broken?                
Und magst Du es, mich verletzt zu sehen?
And why do I still care?                                   Und warum sorg ich mich immer noch?

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Was ist passiert?

Ohhh ja. Alles hat sich verändert. Wirklich alles. 
Ich frage mich noch immer wann sich das alles verändert hat, ganz ehrlich. Naja das sollte nicht das Thema dieses Posts werden. 

Ich laufe durch die Straßen zwischen den Feldern. Die Musik in meinen Ohren ist eigentlich zu laut, doch ih bemerke es nicht. Bei jedem Schritt spüre ich wie sehr mein Knie schmerzt. Scheiss drauf denke ich mir Du wolltest unbedingt laufen gehen, also ziehst du das jetzt auch durch. Tatsächlich halte ich es für meine Verhältnisse lange durch, durchzulaufen. 
Zwischendurch frage ich mich wohin mein Ausdauer von vor zwei Jahren ist?! Mal ehrlich, wohin ist das Mädchen, dass jeden (egal ob Junge oder Mädchen) im Sprint und auch im Ausdauerlauf, gnadenlos geschlagen hat?! Das Mädchen, dass eigentlich total unausdauernd war, aber aus reiner Willenskraft bis zum Schluss durchgehalten hat?! 
Einfach weg?! Kann nicht sein! Muss geändert werden. Ein weiterer Punkt auf meiner nicht endlos langen Liste bis ich mich und mein Leben so umgekramt habe, wie ich es ganz gerne hätte. Wieso setze ich nicht noch einen Punkt drauf?! Macht doch eh keinen Unterschied mehr. Schaffen werde ich das eh nicht alles, aber ich kann es ja wenigstens versuchen. Ab jetzt werde ich so oft laufen wie es mein Zeitplan eben erlaubt, also nach Möglichkeit jeden Tag.
Zurück zum eigentlichen Thema, meine ich das nur oder fürchte ich mich davor das mich jemand dabei sieht, wie ich durch die völlig verlassenen Felder laufe? Als ein Auto neben der Pferdeweide an der der Weg den ich eingeschlagen hatte stand, blieb ich sofort stehen und sah mir das Auto aus der Ferne genauer an. Mist, da saß wirklich jemand drin. Ganz ruhig bleiben und weiter gehen. Nicht laufen. Gehen. Sobald ich um die nächste Ecke war sprintete ich den Rest des Weges zurück zu meinem Fahrrad. Aufschließen und so schnell wie eben möglich wieder zurück in mein Zimmer. Rollos runter. Niemand sieht mich mehr. Perfekt.





Dienstag, 8. November 2011

Mööööp - mir fällt keine Überschrift ein

Ich wusste das es Ärger geben würde, wenn ich einfach so mit meinem Bruder Muffins backe, ohne zu fragen. Wie erwartet hat es diesen Ärger auch gegeben. Was heißt Ärger? Mein Vater meinte, dass wir in Zukunft fragen sollen, bevor wir irgendwas in der Küche machen. Also eigentlich nun nicht mal richtigen Ärger.
Doch wieso verdammt nochmal zermater ich mir jetzt das Hirn darüber? 
Die Muffins sind lecker geworden.
Wir haben kaum Ärger gekriegt.
Und eigentlich ist alles ok. 
Doch trotzdem sitze ich hier auf meinem Schreibtischstuhl und habe extrem schlechte Laune.
Wenn ich wenigstens wüsste wieso das so ist. Nach zwei Muffins mit relativ viel Zucker sollte ich eigentlich völlig high sein. (Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass Zucker bei mir ungefähr die gleiche Wirkung wie Alkohol hat, vom "nicht-mehr-gerade-stehen-können" und "ausschließlich-Scheisse-labern" mal ganz abgesehen.)
Ach, Mist. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, nicht mehr so langweiliges Gelaber zu bloggen. Wird wohl auch nichts. (: 





Mittwoch, 19. Oktober 2011

Regen

Ich sitze auf meinem Fahrrad. Der Regen peitscht mir ins Gesicht, doch es ist mir egal. Die Kapuze habe ich schon lange verloren. Die viel zu laute Musik in meinen Ohren, bewahrt mich davor darüber nachzudenken, was eben passiert ist. Ich habe dich angeschrien, schon wieder.
Hätte ich wohl lieber lassen sollen, denn die Wut darüber steigt immer mehr.
Wessen kluger Plan war es noch mal gewesen im strömenden Regen nach Hause zu fahren?
Ach ja, meiner. Der Bus nach Hause wäre erst viel später gekommen.
Mein Handy klingelt, die Musik verstummt automatisch. Ich halte an und starre auf's Display, dein Name und ein Bild von dir wird angezeigt. Auf dem Bild siehst du echt glücklich aus.
Es ist mindestens drei Monate alt.
Ich lasse es eine Minute und zwanzig Sekunden klingeln, dann springt endlich meine Mailbox an.
Die Musik in meinen Ohren wird wieder lauter und ich fahre weiter. Auf dem nächsten Schild an dem ich vorbei komme steht, dass es noch vier Kilometer bis in das Dorf in dem ich wohne sind und bis dahin nichts als Bäume, überschwemmten Wiesen und eine völlig leere Straße.
Irgendwann bleibt mir die Luft weg. Ich ignoriere es und fahre einfach weiter. Meine Kehle brennt, wie Feuer. In meinem Kopf fängt sich alles an zu drehen.
Seit wann bin ich eigentlich so unausdauernd?
Schon verliere ich das Gleichgewicht und liege mitten auf dem Bürgersteig, in einer Pfütze. Mein Kopf tut vom Aufprall weh, doch ich merke es kaum.
Vielleicht sterbe ich ja endlich, ist mein letzter Gedanke, bevor sich meine Augen schließen.


Zwei warme Hände die mein Gesicht berühren wecken mich wieder auf. Ich liege noch immer in der Pfütze und der Regen ist noch schlimmer geworden. So warme und weiche Hände hat nur einer, ich muss meine Augen nicht aufschlagen um zu wissen, wer da neben mir hockt. 
Deine Hände verschwinden wieder und ich höre wie du mein Fahrrad aufhebst, um es in dein Auto zu legen. Der Kofferraum knallt wieder zu und ich höre deine Schritte, die nun wieder näher kommen. Schön die Augen zulassen, ermahne ich mich selber. Irgendwie trägst du mich zum Auto und setzt mich auf den Beifahrersitz. Du fährst los. Da meine Augen noch immer geschlossen sind, habe ich keine Ahnung in welche Richtung du fährst. 
"Ich weiß genau, dass du wach bist."
Na wunderbar, irgendwie hätte ich es mir ja denken können, also schlage ich die Augen auf und stelle mich dem unausweichlichem; dem Gespräch, was ich eben noch nicht führen wollte und weswegen ich dich angeschrien habe.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Darum.

Weil Bücher nicht lügen.

Weil Bücher nicht lieben.
Weil Bücher nicht hassen.

Weil Bücher nicht weinen.
Weil Bücher nicht lachen.

Weil Bücher nicht fühlen!


Erinnerung

Die für alle anderen unsichtbaren Narben, sie reißen wieder auf. 
Ganz langsam und möglichst schmerzvoll. 
Ich muss die Erinnerung loswerden, sonst falle ich wieder. 
Nichts und niemand kann mich davor bewahren. 
Meine lächelnde Maske bröckelt schon viel zu lange. 
Ich darf nicht auftauen. Bloß nicht.
Alles würde zerstört werden.
Lächeln, verdammt. Ich muss weiter lächeln.
Immer weiter.
Aufgeben?
 NIE wieder.

Wieso habe ich das alles erst heute bemerkt? 
Weil ich ja unbedingt in meiner nichts beachtenden Ignoranz leben musste.
Selbst Schuld. Wie immer.


Mittwoch, 5. Oktober 2011

Zucker

Uuh, ich schaffe es schon wieder irgendwas unzusammenhnagloses zu schreiben. Toll, ne? 
Ok, heute werde ich etwas über meinen momentanen Zustand schreiben. :D Nicht sonderlich interessant, aber um darüber nachzudenken bin ich viel zu gut gelaunt. 
Also, da ich in den letzten 45 min. 100g Mokka-Bohnen mit Vollmilchschokoladeüberzug gegessen habe, leide ich nun an einer Überdosis ZUCKER! Was heißt ich leide daran, viel mehr leiden die Personen in meiner Umgebung daran, weil ich seit ungefähr einer halben Stunde schreiend, viel zu gut gelaunt und einfach nur nervtötend durchs Haus. Naja, ich habe mit Sicherheit ein paar Gründe gut gelaunt zu sein, aber trotzdem finde ich das seeehr unnormal. Egaaaal, Zucker ist was tolles und solange ich mich nur zu Hause so aufführe ist das hoffentlich nicht so schlimm. 
So, das hat jetzt wahrscheinlich niemanden interessiert, aber wie gesagt ist mir das ziemlich egal.



:)

Dienstag, 4. Oktober 2011

Das Leben ist scheisse - macht trotzdem was draus. 



Was anderes bleibt euch nämlich eh nicht übrig. 

für immer jung

Das wär's doch. Niemals alt, hässlich und schrumpelig werden. Oh ja, ich finde die Vorstellung so alt und faltig zu sein einfach nur doof. Es mag zwar sein, dass die meisten total happy sind, weil sie nicht mehr arbeiten müssen, da sie ja endlich alt sind.
Uuagh, gibt es nicht irgendso ein Wundermittel das dafür sorgt das man für immer jung und halbwegs schön bleibt? 
Nö, gibt es nicht. Irgendwie haben die Wissenschaftler sowas noch nicht erfunden, obwohl es ja total sinnvoll wäre, für die die das wollen. Sicherlich nicht alle wollen das.


 

Dienstag, 2. August 2011

Hast du jemals darüber nachgedacht was du da eigenlich getan hast? 
Hast du jemals aufgehört so zu denken wie du immer gedacht hast?
Hast du jemals an die Menschen gedacht die dich lieben?
Hast du jemals gedacht das, dass was du denkst falsch war?

NEIN!

Hast du nicht! Niemals! Alle haben versucht dir zu helfen. Du wolltest nicht hören. Du hast immer weiter gemacht, wolltest auf niemanden außer auf die Stimmen in deinem Kopf hören. 
Schau an was aus dir geworden ist! Schau an was aus denen geworden ist die dich geliebt haben!
Und jetzt frage ich dich: Bereust du eigentlich was du getan hast?

Sonntag, 3. Juli 2011

life Guide - > Lebensanleitung

Wäre es nicht toll, wenn es eine Anleitung gäbe wann man was zu tun hat; eine Lebensanleitung. Man würde nie mehr auch nur einen Fehler machen, weil man ja genau wüsste was man in welcher Situation zu tun hat. 
Die gewünschte Perfektion wäre endlich vorhanden.
Keine Fehler, für immer!


Aber wäre es auch nicht irgendwie langweilig? Schließlich würden alle das Gleiche tun; in jeder Situation.
Außerdem müsste man ja auch die Anleitung auswenidig lernen. Noch mehr zu tun. 

_____________________________________________________________________

Gibt es eigentlich auf jeden Wunsch ein aber? Irgendwie ja schon.


Sonntag, 19. Juni 2011

Der Mensch - ein Meisterwerk?


Welch ein Meisterwerk ist der Mensch!
Wie edel durch Vernunft!
Wie unbegrenzt an Fähigkeiten!
In Gestalt und Bewegung,
wie bedeutend und wunderwürdig!
Im Handeln wie ähnlich einem Engel!
Im Begreifen, wie ähnlich einem Gott!
Die Zierde der Welt!
Das Vorbild der Lebendigen!
Hamlet, 2. Aufzug 2. Szene



_______________________________________________________________________



Ist der Mensch wirklich so wundervoll, wie er von Shakespeare beschrieben wurde?
Handelt der Mensch, wie ein Engel es tun würde?
Menschen zerstören andere Menschen. Würde ein Engel ihnen dies gleich tun?
Handelt der Mensch, wie ein Gott es tun würde?
Menschen zerstören die Erde. Würde ein Gott es ihnen gleich tun?
Ich hoffe es nicht, denn irgendwann wird irgendjemand kommen und allem ein Ende setzten.
Wir werden sehen wer es sein wird. Vielleicht ein Engel, vielleicht ein Gott.
Aber vielleicht auch ein ganz normaler Mensch.